Skulpturverein | Kunst fährt Ringbahn | Berlin

Pressemitteilung: Kunstaktion „Kunst fährt Ringbahn“

Skulpturverein lädt Berliner Künstlerinnen und Kunstinteressierte zu einer besonderen Performance ein:

Am Sonntag, den 4. Mai 2025, um 13:58 Uhr startet eine Kunstaktion vom S-Bahnhof Schöneberg. Künstler*innen steigen mit ihren Werken in das letzte Abteil der Berliner Ringbahn und präsentieren diese während der Fahrt. Die Fahrt umfasst zwei Runden - Zeit für Betrachtung und Austausch.

An allen Stationen der Ringbahn kann zugestiegen werden, um teilzunehmen. Die Aktion bietet eine überraschende Begegnung von Kunst und Alltag und schafft Raum für Interaktionen und Diskussionen. Ziel ist es, Kunst für alle zugänglich zu machen und zu zeigen, wie tief sie in der Stadt verwurzelt ist. Gleichzeitig setzt der Skulpturverein ein kreatives Zeichen gegen die Sparmaßnahmen des Senats.

Nach der Aktion treffen sich die Teilnehmer bei gutem Wetter im Treptower Park.

Details zur Aktion:

Datum: 4. Mai 2025 Treffpunkt: letztes Abteil S 42 Zeit: 13:58_ S42 _ S-Bahnhof Schöneberg

1. Runde:

Schöneberg 13:58 Neukölln 14:08 Ostkreuz 14:16 Greifswalder Str. 14:24 Schönhauser Allee 14:28 Gesundbrunnen 14:30 Westend 14:43 Heidelberger Platz 14:52

2. Runde:

Schöneberg 14:58 Neukölln 15:08 Ostkreuz 15:16 Greifswalder Str. 15:24 Schönhauser Allee 15:28 Gesundbrunnen 15:30 Westend 15:43 Heidelberger Platz 15:52 Schöneberg 15:58 Skulpturverein ist eine kuratorische Initiative von Berliner Bildhauerinnen, die die Vielfalt und Bedeutung der Skulptur in den Fokus stellt. Ziel des Projekts ist es, einen niedrigschwelligen Zugang zu plastischer Kunst zu schaffen und den Dialog zwischen Künstlerinnen und Betrachter*innen zu fördern.

Seit 2022 organisiert Skulpturverein Ausstellungen und Interventionen im öffentlichen Raum, um neue Präsentations- und Dokumentationsformen zu erproben. Die Werke verlassen den klassischen White Cube und treten in den Alltag ein, wo sie mit einem breiten Publikum interagieren – auch mit jenen, die nicht Teil des Kunstbetriebs sind. Diese Aktionen sollen den Diskurs anregen und Irritationen hervorrufen.

Neben klassischen Ausstellungen, wie im Kunstraum m3 und im Spoiler Aktionsraum, wurde unter anderem ein Skulpturen-Flashmob in den Königskolonnaden im Kleistpark realisiert. Mit solchen Projekten aktiviert Skulpturverein vernachlässigte Orte und erobert Freiräume im urbanen Raum zurück.